Warum ist das Thema der Blickfixierung so wichtig im Tennissport?

Erstmal die Definition zu “Blickfixierung”.

Schmidt (1991) defined gaze as “the absolute position of the eyes in space and depends on both eye position in orbit and head position in space.” Usually,
the term “gaze behavior” is used when the subject’s head and eye system moves naturally, unlike eye movement recordings where the head is often fixed (Vickers,
1996a, 1996b).
Kurzum ob das Objekt mit beiden Augen fixiert wird.

In einer Meta-Analyse von 42 Studien durch Mann, et al, aus dem Jahr 2007 wurde festgestellt:

„athletic experts demonstrated superior perceptual-cognitive abilities compared
to less skilled players.“

Die Experten waren im Schnitt:

• 35% Schneller

• 31% besser in pattern recognition & prediction •

Fixieren ihre Augen 62% länger auf dem Ziel

Wenn wir nun wieder den Transfer zum Tennis machen, kennen wir den Ausdruck von Trainer “Schau den Ball an” oder “Schau den Ball länger an”. Hier gehts
es weniger um den Ball anschauen, sondern viel mehr, dass wir unseren Kopf und unsere Augen länger am Treffpunkt behalten. Aus neurologischer Sicht kommt
hierbei noch hinzu, dass wir durch eine Veränderung der Kopfpositionen automatisch unserem Gehirn “Informationen”  senden.